Wefelscheid möchte Koblenzer Kulturangebot überregional bekannter machen

Landtagsabgeordneter zu Besuch bei Museumsfreunden Koblenz

KOBLENZ. Die Museumslandschaft in Rheinland-Pfalz ist vielfältig. Jüngst wurde das Museum Pfalzgalerie wiedereröffnet. In Koblenz ist die Sammlung Peter und Irene Ludwig im Ludwig Museum im Deutschherrenhaus ein Glanzlicht moderner Kunst, ebenso das Arp-Museum in Remagen-Rolandseck. Im Rahmen seiner Vereinsgespräche traf sich daher der Koblenzer Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der FREIE WÄHLER Stadtratsfraktion, Stephan Wefelscheid, mit den „Freunden des Mittelrhein Museums und des Ludwig Museums zu Koblenz e.V“, um sich über die Arbeit des Ludwig Museums auszutauschen.

„Die Einblicke bei meinem Besuch waren sehr interessant und bereichernd. Wir haben hier einen kulturellen Reichtum in Koblenz, der leider zu wenig öffentliche Wahrnehmung erfährt“, findet Wefelscheid. Auch Elisabeth Sauer-Kirchlinne, Vorsitzende der Museumsfreunde, wünscht sich mehr Wahrnehmung des kulturellen Angebotes: „In herausfordernden Zeiten mit Krieg und Wirtschaftskrisen geraten Kunst und Kultur leider etwas aus dem Fokus und Bewusstsein der Öffentlichkeit. Dabei kann uns Kunst so gut zeigen, wie man mit Konflikten umgeht, aufeinander zugeht und Leid vermeidet. Insgesamt könnte für das, was im Ludwig Museum angeboten wird, die überregionale Bewerbung besser sein.“

Gerade landesseitig wünscht sich Wefelscheid hier mehr Aktivität: „Bei meinem Besuch auf der Tourismusmesse ITB in Berlin ist mir aufgefallen, dass die rheinland-pfälzische Kulturlandschaft und explizit die Museen dort nicht vertreten sind. Wie sollen Reiseunternehmer denn auf die Angebote hier in Rheinland-Pfalz aufmerksam werden, wenn auf einem so wichtigen Event nicht geworben wird? Dazu habe ich auch eine Anfrage an die Landesregierung gerichtet und werde mich weiter dafür einsetzen, dass unser kulturelles Angebot auch überregional mehr Aufmerksamkeit erhält.“

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