EU zeigt mehr Weitblick als Ministerin Eder

Stephan Wefelscheid zu: EU ebnet Weg für einfachere Wolfsentnahme

Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten einigten sich am heutigen Mittwoch darauf, dass der Schutzstatus des Wolfs gesenkt und somit eine Entnahme in problematischen Fällen erleichtert werden soll.

Der FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordnete Stephan Wefelscheid, der eine Überarbeitung des rheinland-pfälzischen Wolfsmanagements schon mehrfach vergeblich im Landtag thematisiert hatte, erklärt: „Die EU hat nun ein Gesetzesvorhaben angestoßen, das die FREIEN WÄHLER schon lange im Sinne der Betroffenen fordern. Ich bin der EU zutiefst dankbar, dass sie in diesem Fall mehr Weitblick und Verstand zeigt, als die rheinland-pfälzische grüne Umweltministerin Katrin Eder. Bislang lehnte diese ein vernünftiges Wolfsmanagement aus ideologischen Gründen oder aus Realitätsverweigerung heraus ab. Sie hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, sodass eine übergeordnete Stelle die Blockadehaltung beenden muss.“

Das Gesetzgebungsverfahren hat auf Europäischer Ebene noch einige Schritte vor sich und muss vor der endgültigen Verabschiedung durch den Ständigen Ausschuss der Berner Konvention, den Europäischen Rat und das Parlament gebilligt werden.

„Nun ist wichtig, dass das gesetzte Zeichen auch entsprechende Mehrheiten findet. Aus intensiven Gesprächen, die ich mit Betroffenen auf den beiden ,Wolfsgipfeln‘ der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion geführt habe, weiß ich, wie wichtig es ist, dass sich am Wolfsmanagement etwas ändert. Daher werden wir auch weiterhin für die Tierhalter einstehen, bis das Problem gelöst ist“, so Wefelscheid.

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